Die Yakwolle
Die Yakwolle zählt zu den Edelwollen. Durch ihre feine, filigrane Faserstruktur kratzt Yak wolle nicht. Die widerstandsfähigen Tiere bilden die Lebensgrundlage der in dem Himalaya-Gebirge beheimateten Bergnomaden.
Die Farbe der Yakwolle
Die Yakwolle kommt in den Farben schwarz, braun, grau und weiß vor. Es gibt aber auch gescheckte Tiere. Durch ihre Faserstruktur wärmt Yakwolle selbst bei Minusgraden und kann mehr als 30% ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen. So fühlt sich das Material erst nass an, sobald es sich wirklich vollgesaugt hat. Das Besondere: Yakwolle wird ausgekämmt und nicht geschoren.
Die Eigenschaften der Yakwolle
Die feine Yakwolle kratzen nicht. Besonders das Unterhaar der Jungtiere steht für maximale Qualität. Das Fell des Yaks ist dreischichtig aufgebaut. Die Feinwolle befindet sich direkt auf der Haut des Tieres und wird für unsere edlen Filzpantoffeln aus Yakwolle genutzt. Darüber befindet sich die Übergangswolle welche etwas gröber ist und darüber das schützende, feste Deckhaar.
Die Herkunft der Yakwolle
Yaks haben ihren Ursprung im Himalaya-Gebirge und Tibet und stammen vom Wildyak ab. Die Rasse wurde vor mehr als 3.000 Jahren domestiziert und ist heute deutlich kleiner als die Wildform. Yaks leben in den Hochlagen Zentralasiens auf Höhe bis über 6.000m und fühlen sich unter diesen Lebensfeindlichen Umständen richtig wohl. Für Bergnomaden bilden Yaks ihre Lebensgrundlage.